Full-Service und hohe Kompetenz
Quasi auf den Kopf gestellt haben die Eheleute bei ihrer Hausplanung das im Einfamilienhausbau gängige Wohn-Nutzungskonzept. Aus der Hanglage ergab sich, dass Kochen, Essen und Wohnen im oberen Geschoss stattfinden, im Unter-, oder besser, Gartengeschoss findet sich das Schlafzimmer mit praktischer Durchgangsankleide und Badezimmer. Daneben liegt das Gästezimmer, von der Terrasse aus separat erschlossen und ausgestattet mit einem eigenen Bad.Ebenfalls dem Bauen am Hang geschuldet ist die konstruktive Mischbauweise. Das Hausbauunternehmen kümmerte sich um die Errichtung des unteren Teils des Hauses nebst zweigeschossigem Garagenanbau aus Betonfertigteilen. Die obere Etage wurde in klassischer Holzfertigbauweise ausgeführt. Dass sie von FingerHaus wirklich „alles aus einer Hand“ bekamen, war Lückes sehr wichtig. Fürs Bauen selbst hatten die beiden Selbstständigen keine Zeit. Es sollte schnell gehen, und sie wollten einen Rundum-Service.
Nachdem sich die Bauinteressenten immer wieder in Musterhaus-Ausstellungen umgesehen und dabei auch „einige Hersteller angeschaut“ hatten, fiel ihre Wahl auf den nordhessischen Fertigbauspezialisten. „Wir trafen dort auf einen seriösen, ausgezeichneten Bauberater und hatten Vertrauen in die Fähigkeiten der Firma“, begründet Birgit Lücke ihre Entscheidung. Dazu kam, ergänzt ihr Ehemann, „ein Super-Angebot für die Wärmepumpen- Komplettheizung, das sehr preiswert war“.
Freie Planung, konsequente Umsetzung
Davon, wie ihr Haus aussehen sollte, hatten die Bauinteressenten schon sehr konkrete Vorstellungen, die sie auch bereits zu Papier gebracht hatten. Mit dem Bauberater der Firma verfeinerten sie ihre Ideen. Dabei zeigte sich, dass man unter der Garage einen großen Kellerraum einplanen konnte, für den sich eine Außentür anbot, um Gartenmöbel & Co. zu lagern.Auch sonst gab es die eine oder andere funktionale Änderung, manches schrieb der örtliche Bebauungsplan vor. Zum Beispiel ein flach geneigtes Pultdach statt des anfangs vorgesehenen Flachdaches. Als die Baugenehmigung erteilt war, ging es an die sogenannte Bemusterung des Hauses, bei der die Eheleute Lücke ebenfalls auf viel Sachverstand stießen. „Absolut professionell“ sei ihre Ausstattungsberaterin vorgegangen, erinnert sich die Bauherrin und habe dabei „alles klasse gemacht“.
Drei Tage lang legte man gemeinsam die Gestaltungsdetails sowie die Ausstattung des Hauses innen und außen fest. So zeigt das Eigenheim eine stilistisch durchgängige, „saubere“ Formensprache samt stimmigem Farbkonzept. Eine Linie, die Birgit Lücke bis hin zur Einrichtung konsequent fortsetzte. Stellvertretend dafür stehen die schwarz-weiß-dominierten Möbel sowie der reduzierte Essbereich; ergänzt durch wohlüberlegt gesetzte Farbakzente: Briefkastendeckel am Garagentor, Blumenkübel an der Haustür, Sofakissen in Rot, eine Badezimmerwand in Grün…
Spaßfaktor mit Präzision
Beim Bauablauf dagegen hatte sich die Bauherrschaft genüsslich zurückgelehnt. An einem verschneiten Januarmorgen fand das Ehepaar „ein großes, tiefes Loch im Schnee“ vor. Bald darauf stand das Beton-Geschoss samt Garage. Einen Tag später fuhren Tieflader und Autokran vor, um das Haus zu errichten.„Der Aufbau war sehr beeindruckend“, berichtet Peter Lücke. Der Montagetrupp arbeitete schnell, präzise und perfekt Hand in Hand. „Nach einem dreiviertel Tag war das Dach dicht“, staunt die Bauherrin noch heute und verweist wie ihr Mann auf einen anderen nachhaltigen Eindruck: „Wir haben noch nie gesehen, dass Handwerker so fröhlich bei der Arbeit sind, ja richtig viel Spaß ausstrahlen.“
Reibungslos ging auch der Innenausbau über die Bühne, der weitestgehend in den Händen des Fertigbauunternehmens lag. „Fast schlüsselfertig“ nennt man diese Ausbaustufe in der Branche.
Energieeffizienz mit Sparfaktor
Und wie wohnt es sich denn nun im neuen Haus? „Hervorragend“. Mit einem Wort beantwortet der Hausherr die alles entscheidende Frage. „Wir sind begeistert“, fügt Birgit Lücke hinzu, „und genießen jeden Tag aufs Neue“.Die Basis für ein wohngesundes, ausgeglichenes Raumklima bildet die serienmäßig außergewöhnlich gut gedämmte Finger-Gebäudehülle namens THERMO+. Den Rest zur Wohlfühlatmosphäre steuert die intelligente Haus- und Heiztechnik aus Luft/Wasser-Wärmepumpe und Fußbodenheizung plus Anlage zur Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung bei. Das Heizkonzept unabhängig von den fossilen Energieträgern Öl und Gas und deren zu erwartenden Preissteigerungen waren und sind für die Hauseigentümer ein wichtiger Punkt. Dabei geht es ihnen um Ökologie, Energieeffizienz und dauerhaft niedrige Heizkosten. Bei FingerHaus sahen sie sich auch in dieser Hinsicht bestens aufgehoben. Schließlich baut kein Holzfertigbauunternehmen mehr Wärmepumpen ein, als der Spezialist für regenerative Energien aus Frankenberg/Eder.
Begeisterung für Bau und Blick
Auch Gäste und Besucher seien schlicht „begeistert“, freut sich die Hausherrin und ist zu Recht stolz wenn sie zu hören bekommt: „Ja, ihr habt alles richtig gemacht.“Angetan ist jeder von der sensationellen Aussicht. Der unverbaubare Blick über die Höhen des Schwarzwaldes gab übrigens den Ausschlag für ein filigranes Balkongeländer statt bauhaustypisch massiver Brüstung, über die man nur im Stehen hätte hinwegsehen können. Für uns ist es das Abschlussdetail einer Bauhaus-inspirierten und doch eigenständigen, modernen Architektur anno 2013.