Klassiker und Trend zugleich: Bei Mauerziegeln aus Ton stimmt nicht nur die Optik, sondern auch der Nachhaltigkeitsfaktor - Foto: Wienerberger GmbH
Kein Wunder, schließlich geht es darum, dass wir uns so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohlfühlen. Während Energieeffizienz aufgrund teurer Heizkosten ein Dauerbrenner ist, beobachten Experten für 2014 auch neue Trends. Besonders "angesagt" im Bereich der energetischen Sanierungen sind aktuell die Themen Wohngesundheit und Nachhaltigkeit. Schadstoffe in Kleidung, Schuhen, Spielzeug – fast täglich gibt es dazu Meldungen in den Medien. Das eigene Zuhause steht aber oft auch nicht besser da: Ausdünstungen und Schadstoffe aus Möbeln, Klebern, Wandbekleidungen, Bodenbelägen oder verbautem Holz machen vielen Bewohnern zunehmend gesundheitlich zu schaffen. Die luftdichte Bauweise bei energetischen Sanierungen verschärft das Problem oft. Denn wird nicht ausreichend gelüftet, sammeln sich die Schadstoffe in der Raumluft und sorgen sprichwörtlich für dicke Luft. Kein Wunder also, dass gesundes Wohnen einer der wichtigsten Trends 2014 ist.
Trend 1: Sanieren ohne Schadstoffe
Hoch im Kurs bei Bauherren und Hausbesitzern stehen Baustoffe aus natürlichen Materialien, die sich positiv auf das Raumklima auswirken und keine Schadstoffe enthalten. Unbehandeltes Holz, Trockenbauplatten, die Schadstoffe aus der Raumluft binden, Putze aus Kalk oder Lehm, die feuchtigkeitsregulierend wirken und damit Schimmel den Nährboden entziehen, seien nur beispielhaft genannt.Bei der Auswahl von Baustoffen, Bauelementen und Materialien achten inzwischen viele Hausbesitzer und Bauherren auf Wohngesundheit. So sind zum Beispiel Wohndachfenster aus Kunststoff erhältlich, die nach strengen Kriterien geprüft wurden und denen gesundheitliche Unbedenklichkeit bescheinigt wird - Foto: Roto Dach- und Solartechnologie GmbH