Farbe bekennen: Nach einem Vorschlag der dena, der Deutschen Energieagentur, werden Häuser wie Waschmaschinen oder Kühlschränke bald Energieeffizienz-Klassen zugeordnet. Angegeben werden im Pass unter anderem Art und Höhe der Verluste und der Endenergiebedarf, die für Heizung und Warmwasserbereitung erforderliche Energiemenge.
Anlass zum Handeln
Da wird es manchem wie Schuppen von den Augen fallen. Die wenigsten wissen, woran sie mit ihrem Haus sind, wo die Euros bleiben, die sie ständig hineinstecken. Altbauten benötigen im Durchschnitt pro Jahr und Quadratmeter den Gegenwert von gut 24 Litern Heizöl oder 24 Kubikmetern Gas (= 240 kWh/m2a), einzeln stehende Ein- und Zweifamilienhäuser oft sogar mehr. Reine Verschwendung – mit wirtschaftlich vertretbaren Mitteln kann fast jeder seine vier Wände auf das Niveau eines Neubaus heben. Oder noch darüber hinaus. Zu einem Energiepass gehört eine Liste der am wärmsten empfohlenen Modernisierungsmaßnahmen. Eine Außendämmung beispielsweise, neue Fenster, eine moderne Heizanlage, eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung senken die Betriebskosten erheblich und schaffen neue Wohnbehaglichkeit. Der Wiederverkaufswert des Hauses steigt. Denn ist der bundesweite Gebäudepass erst einmal eingeführt, werden potenzielle Käufer und Mieter eine Vergleichsmöglichkeit und die „Fässer ohne Boden“ einen schweren Stand auf dem Immobilienmarkt haben.
Wer stellt ihn aus?
Man wendet sich zum Beispiel an die Verbraucherzentrale des jeweiligen Bundeslandes (Adressen: Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., Markgrafenstraße 66, 10969 Berlin, Tel.: 0 30/2 58 00-0, Fax: 0 30/2 58 00-218, info@vzbv.de, www.vzbv.de/), an die jeweilige Baubehörde oder das Baureferat der Stadt. Die dena, die Deutsche Energieagentur, die derzeit am bundeseinheitlichen Pass arbeitet, nennt Adressen der Energieagenturen und Berater in der Region (Deutsche Energie-Agentur GmbH, kostenlose Info-Hotline: 0 80 00 / 73 67 34, www.deutsche-energie-agentur.de, info@deutsche-energieagentur.de).
Man wendet sich zum Beispiel an die Verbraucherzentrale des jeweiligen Bundeslandes (Adressen: Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., Markgrafenstraße 66, 10969 Berlin, Tel.: 0 30/2 58 00-0, Fax: 0 30/2 58 00-218, info@vzbv.de, www.vzbv.de/), an die jeweilige Baubehörde oder das Baureferat der Stadt. Die dena, die Deutsche Energieagentur, die derzeit am bundeseinheitlichen Pass arbeitet, nennt Adressen der Energieagenturen und Berater in der Region (Deutsche Energie-Agentur GmbH, kostenlose Info-Hotline: 0 80 00 / 73 67 34, www.deutsche-energie-agentur.de, info@deutsche-energieagentur.de).