Ob alter Dielenboden oder exklusive Bodenfliesen – der gelungene Stil-Mix entscheidet. Foto: BHW Bausparkasse, devon-devon.com, A. Weinzierl
Wer ein historisches Baudenkmal sein Eigen nennt, möchte es originalgetreu sanieren - das gilt auch für den Innenbereich. Da verleihen Stilelemente wie die wieder aufbereitete Kassettentür oder alter Stuck dem Wohnambiente die gewünschte Authentizität. Immer mehr Fachbetriebe spezialisieren sich auf Rückbau, Restaurierung und Vertrieb historischer Materialien. "Die Wiederaufbereitung alter Baumaterialien ist ein doppelter Gewinn", bestätigt Iris Laduch-Reichelt von der BHW Bausparkasse. "Hausbesitzer haben so die Chance, altes Kulturgut neu zu beleben und Ressourcen zu schonen." Das Angebot hört hinter der Haustür nicht auf. Drinnen sorgen antike Dielenböden für einen stilvollen Auftritt, die gusseiserne Wanne für jugendstilvolle Badefreude oder die Fliesen in der Küche für rustikalen Charme.
Ob alter Dielenboden oder exklusive Bodenfliesen – der gelungene Stil-Mix entscheidet. Foto: BHW Bausparkasse, devon-devon.com, A. Weinzierl
Alt und neu im stilvollen Mix
Ganz entscheidend wird der Raumeindruck durch Bodenbeläge geprägt. Entsprechend groß ist hier die Nachfrage, wie Expertin Iris Laduch-Reichelt bestätigt. "Wieder sehr beliebt sind alte Holzdielen in der maximalen Breite, die der Baum hergegeben hat. Sie wirken nicht so gleichförmig, äußerst robust und verleihen nicht nur denkmalgeschützten Häusern eine neue Bodenständigkeit." Verlegefertige Weichholzdielen sind ab 50 Euro pro Quadratmeter erhältlich, Eichendielen ab 100 Euro. Börsen für historische Baustoffe finden Interessenten im Internet.