Die Familie wächst; es wird ein Arbeitszimmer benötigt; ein Gästezimmer, das auch als gemütlicher Rückzugsort dient, wäre schön – dies sind nur einige Gründe, weshalb der Platz im Haus knapp wird. Mit dem Ausbau des Dachbodens kann zusätzlicher, attraktiver Wohnraum geschaffen werden. Wichtig ist allerdings eine sehr gute Dämmung, damit das Dachzimmer nicht zum winterlichen Energieverschwender und zur sommerlichen Hitzefalle wird.
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Foto: HLC / ISOCELL
Sehr gute Wärmedämmwerte und einen hervorragenden Hitzeschutz bietet die Zellulosedämmung von Isocell, die aus recyceltem Tageszeitungspapier hergestellt wird. Der Hauptbestandteil von Zeitungspapier ist Holz, dessen herausragende Dämmeigenschaften seit Jahrtausenden bekannt sind. Foto: HLC / ISOCELL
Das Altpapier wird grob aufgefasert, mit mineralischen Salzen vermischt und gemahlen. Durch die Beigabe der natürlichen Salze wird die umweltfreundliche Dämmung vor Ungezieferbefall und Schimmelpilzen geschützt sowie verrottungssicher und brandbeständig gemacht. Die Zellulosefasern werden maschinell von zertifizierten Betrieben in die jeweiligen Hohlräume eingeblasen. Hier füllen sie selbst die engsten Spalten und Ritzen aus und verfilzen sich zu einer passgenauen, fugenlosen, wärmebrückenfreien und setzungssicheren Dämm-Matte ohne jede Schwachstellen. Foto: HLC / ISOCELL
Die hohe Speicherkapazität des Materials bewirkt einen deutlich verzögerten Durchgang eingestrahlter Sonnenwärme. Sogar Dachräume bleiben so selbst an heißen Tagen bis tief in die Nacht angenehm kühl. Zudem wirkt das besondere Feuchtespeichervermögen raumklimatisch regulierend, da Feuchtigkeit ohne Dämmverlust gespeichert und bei zu trockener Raumluft wieder abgegeben wird. Neben Dachschrägen kann der nicht toxische, nicht hautreizende, wohlig weiche und warme Zellulosedämmstoff auch in Geschossdecken, Fußböden, Wänden, Installationsschächten etc. eingesetzt werden.