
Beton schützt nicht nur vor Schall, sondern ist auch dank weiteren positiven Eigenschaften eine gute Wahl. Feuchte, Hitze und selbst Feuer haben keine Chance. Foto: epr / BetonMarketing
Es ist nie wirklich still – weder draußen noch im Inneren eines Hauses. In Kinderzimmern wird getobt, in Küchen rumpeln die Küchengeräte und in den Wohnzimmern ertönen Stimmen aus dem Fernseher. Dabei sollten die eigenen vier Wände eigentlich ein Ort zum Entspannen und Relaxen sein: Zunehmend sucht man deshalb eine effektive Lösung gegen die unangenehme Lärmbelästigung.
Ein guter Schallschutz erhöht die Lebensqualität, sorgt für ungestörten Schlaf und gibt die Möglichkeit, sich zu jeder Tageszeit zu konzentrieren. Wie gut jedoch ein Baumaterial vor unliebsamem Lärm schützt, hängt von der Rohdichte ab. Und je massiver und schwerer ein Baustoff ist, desto höher ist die Rohdichte und desto besser die Luftschalldämmung.

Keine Lärmbelästigung mehr dank Beton: Der massive Baustoff hat eine hohe Rohdichte und somit eine sehr gute Luftschalldämmung. So kann man sich ungestört seinen Büchern widmen und entspannen. Foto: epr / BetonMarketing
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Ein schallgeschütztes Haus aus Beton sorgt nicht nur für eine erholsame Nachtruhe, sondern dadurch auch für ein ausgeruhtes und entspanntes Familienbeisammensein. Foto: epr / BetonBild
Nicht umsonst werden deshalb Dachkonstruktionen aus Beton verwendet, um rund um Flughäfen vor Lärm zu schützen: Wände und Decken aus Transportbeton oder Betonbauteilen reduzieren den Luftschall – selbst, wenn sie sehr schlank sind – auf ein Minimum. Anders als beim Luftschall, bei dem Geräusche wie Musik und Sprache durch die Luft übertragen werden, handelt es sich beim Körperschall hingegen um einen Schall, der sich in einem festen Körper ausbreitet.
Er entsteht zum Beispiel beim Gehen auf einer Decke und strahlt in den darunter liegenden Raum ab.
Eine Zwischenlage aus schwingungsdämpfendem Material zwischen Decke und Estrich – man spricht hier von einem schwimmenden Estrich – verhindert die Ausbreitung des Körperschalls. Eine weitere Ursache für störenden Lärm, die berücksichtigt werden muss, sind die Fenster. Ihre Schalldurchlässigkeit ist weitaus höher als die von Beton oder Leichtbeton. Doch der massive Baustoff kann noch mehr: Er schützt nicht nur vor Schall, sondern auch vor Brand, Feuchte und Wärme und lässt Freiraum für individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.
Weitere Informationen unter www.beton.org.
Wer sich vor Lärm schützen möchte, sollte auf den richtigen Baustoff setzen: Sehr guten Schallschutz bieten Kalksandsteine, die den Lärm von draußen sowie den vom Nachbarzimmer wesentlich eindämmen.