Bei der Erneuerung von Putzfassaden ist der Aufwand häufig geringer als gedacht.
Bauherren, die sich für eine Fassadensanierung entscheiden, haben eine Reihe von Möglichkeiten - von der Aufbringung eines ganz neuen Putzsystems bis zum dünnschichtigen Renovierungsputz mit Gewebeeinlage.
Hervorragende Ökobilanz
Mineralische Außenputze eignen sich für fast jeden Untergrund und bieten zusätzliche Vorteile: Sie sind besonders widerstandsfähig, haben eine hohe Lebensdauer und schützen mit ihren natürlichen Bestandteilen vor Algen- und Pilzbefall. Da die mineralische Oberfläche diffusionsoffen bleibt, sorgt sie für ein gesundes Wohnklima.
Seit Jahrtausenden wird mit diesem natürlichen Baustoff gearbeitet, und noch heute ist seine Ökobilanz exzellent:
Für die Herstellung mineralischer Putze braucht es keine gesundheitsgefährdenden Hilfsstoffe oder Lösemittel, deshalb verursachen sie deutlich weniger Emissionen als andere Fassadenbaustoffe und sind vollständig recycelbar.
Zusätzliche Wärmedämmung
Wer zusätzlich die Wärmedämmung verbessern will, kann durch eine Sanierung mit einem Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) die Heizkosten um 50 Prozent oder mehr senken. Bei einem WDVS mit mineralischem Putz bleiben die Wände atmungsaktiv.
Gerade bei Altbauten ist es wichtig, dass die Wände nicht versiegelt werden, damit es später keine Feuchteschäden gibt. Der Industrieverband WerkMörtel hat zum Thema Fassadensanierung eine Broschüre veröffentlicht, die aktuelle Informationen bietet. Sie kann kostenlos unter Telefon 0203-99239-47 angefordert werden.