Kräftige Farben auch für die Fassade

Neue Fassadenfarbe reflektiert Sonnenlicht und beugt Spannungsschäden vor. Anstriche in kräftigen oder dunklen Farbtönen stellten bislang auf gedämmten Fassaden ein Risiko dar.
get social
Foto: wall-systems.com
Foto: wall-systems.com
Starke Temperaturunterschiede durch intensive Sonneneinstrahlung und nächtliches Abkühlen verursachen Ausdehnung bzw. Zusammenziehen und damit unter Umständen Schäden an der Oberfläche. Eine neue Fassadenfarbe ist nun in der Lage, Sonnenlicht stärker zu reflektieren und somit das Aufheizen der Fassade und die Gefahr von Verformungen und Rissen zu minimieren. Für die Farbgebung von Anstrichen auf Wärmedämm-Verbundsystemen eröffnen sich nun völlig neue Spielräume.
Foto: wall-systems.com
Foto: wall-systems.com
Die Tag-Nacht-Unterschiede der Fassadentemperatur können je nach Intensität der Sonneneinstrahlung bis zu 25°C betragen, wobei sich selbst eine weiße Fassade auf bis zu 40° C aufheizen kann, ein dunkler Farbton gar auf bis zu 70°C. Daher empfahlen Fachleute bislang, für die Fassadenbeschichtung nur Farbtöne mit einem Hellbezugswert von über 20 einzusetzen. Hellbezugswert, das ist das Maß für die Helligkeit von Oberflächen. Ein Wert von 100 entspricht einer weißen Oberfläche, der Wert Null einer schwarzen. Je niedriger also der Wert, desto dunkler die Farbe. Doch auch dunklere Farbtöne sind nun auf gedämmten Fassaden bedenkenlos einsetzbar. Und der Name ist Programm bei der neuen Reinacrylat-/Silikonharz-Fassadenfarbe. Denn „Reflecta“, so heißt die Farbinnovation von Heck Wall Systems, macht sich die TSR-Technolgie (Total Solar Reflectance) zunutze, wobei das Reflexionsvermögen der Fassadenoberfläche durch Pigmentierung erhöht wird. Dafür sorgt ein höherer Anteil an Spezialpigmenten, die aufgrund ihrer Struktur das Sonnenlicht stärker reflektieren. Die Gebäudehaut heizt sich deutlich weniger auf, Zugspannungen und damit verbundene Risse und Abplatzungen werden verhindert.

Dass die Fassadenfarbe wasser- und schmutzabweisend ist und zuverlässig vor Algen- und Pilzbefall schützt, ist v.a. auch in Bezug auf den Hellbezugswert von Bedeutung. Der kann nämlich durch Verschmutzung und mikrobiellen Befall um bis zu 5 Punkte nach unten beeinflusst werden. Der Hersteller bestätigt die thermische Sicherheit der außerordentlich farb- und witterungsbeständigen Fassadenfarbe für jeden Farbton einzeln. „Reflecta“ eignet sich sowohl für die Sanierung als auch für den Neubau und erweitert die Gestaltungsmöglichkeiten wärmegedämmter Fassaden um eine Vielzahl intensiver Farbtöne.

Weitere Informationen gibt es unter www.wall-sytems.com 

Quelle08.01.2015
HECK Wall Systems

get social
Mehr zum Thema Fassade



Impressum - Datenschutz - AGB
MedienTeam Verlag GmbH & Co. KG - Verbindungsstraße 19 - D-40723 Hilden
Häuser - Hausbau - Ausbau - Technik - Draußen - Wohnen - News - Spezial - Gewinnspiel