Keine Probleme bei unebenen Flächen
„Ältere Fassaden haben häufig schon eine bewegte Anstrichvergangenheit hinter sich, was die verschiedenen und nicht immer miteinander harmonierenden Farbqualitäten im Laufe der Jahre betrifft. So können von Ölfarben über Dispersionen bis hin zu Silikatprodukten unterschiedlichste Zusammensetzungen aufeinander liegen, deren Verbindung möglicherweise zu brüchigen und rissigen Oberflächen geführt haben”, erklärt Meyer. Zudem sei es selbst mit höchst elastischen Anstrichen unmöglich, Schwachstellen häufig beigeputzter oder durch andere Maßnahmen uneben gewordener Fassaden komplett zu kaschieren. Dies funktioniere nur mit neuem Putz oder eben einem strukturierten Belag wie dem neuen Fassadensystem.
Problemlöser
Das Fassadensystem ist eine zuverlässige Problemlösung für Ein- und Mehrfamilienhäuser kleiner bis mittlerer Größe und schafft durch die Abgestimmtheit beider Komponenten hoch strapazierfähige Oberflächen, mit denen renovierungsbedürftige Fassaden einfach erneuert, lange optisch schön gehalten und vor neuerlichen Rissbildungen geschützt werden können. Der Wandbelag besteht aus zweilagig hergestelltem Polypropylen-Synthesematerial. Er wird in drei verschiedenen Designs mit leichter, mittlerer und starker Struktur angeboten.
Das Fassadensystem ist eine zuverlässige Problemlösung für Ein- und Mehrfamilienhäuser kleiner bis mittlerer Größe und schafft durch die Abgestimmtheit beider Komponenten hoch strapazierfähige Oberflächen, mit denen renovierungsbedürftige Fassaden einfach erneuert, lange optisch schön gehalten und vor neuerlichen Rissbildungen geschützt werden können. Der Wandbelag besteht aus zweilagig hergestelltem Polypropylen-Synthesematerial. Er wird in drei verschiedenen Designs mit leichter, mittlerer und starker Struktur angeboten.
Wand-Vorbereitung
Wie bei allen Arbeiten an Außenwänden muss auch in diesem Fall die zu bearbeitende Fläche tragfähig, trocken, sauber, fest und glatt sein. Hierzu müssen gegebenenfalls nicht haftende Altanstriche entfernt sowie Ecken und Kanten mit wetterbeständigen Fassaden-Spachtelmassen bearbeitet werden. Die Verarbeitung erfolgt in so genannter Wandklebetechnik: Der Armierungskleber wird satt (je nach Untergrundbeschaffenheit zwischen 800 und 1.500 g/m2) mit einer Farbwalze oder im Airless-Verfahren in Bahnenbreite auf die fachgerecht vorbehandelte Fassade aufgetragen. Hierbei sind Temperaturen unter +5 °C sowie starke Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Nun wird der strukturierte Wandbelag auf Stoß in dieses Kleisterbett eingelegt und mit Gummiwalze oder Kunststoffspachtel fest angedrückt. Hierbei dürfen die Bahnen nicht gestürzt geklebt oder deren Richtung gewechselt werden. Überhänge können problemlos mit dem Cuttermesser abgeschnitten werden. Austretender Kleber ist sofort gründlich mit einem feuchten Schwamm zu entfernen. Sobald alles durchgetrocknet ist, kann auch schon zweimal mit Fassadenfarbe gestrichen werden. Fertig!
Die Anwendung in 12 bebilderten Schritten zeigen wir Ihnen auf den folgenden Seiten!
Mit dem Cutter-Messer werden die Bahnen zugeschnitten. Foto: Erfurt
Malermeister Meyer legt hier eine lange Bahn ins Kleberbett ein. Foto: Erfurt
Hausecke tapezieren: Den Belag oben ansetzen, ... Foto: Erfurt
... bis unten ins Kleberbett einbringen und ... Foto: Erfurt
... mit einer Gummiwalze oder einem Kunststoffspachtel fest andrücken. Foto: Erfurt
Hier kürzt unser Malermeister die Überstände an der Hausecke ... Foto: Erfurt
... bis hin zur unteren Kante. Foto: Erfurt
Etwas einfacher geht es an den glatten Flächen. Erst den Kleber streichen, ... Foto: Erfurt
... dann den Belag anpassen, ... Foto: Erfurt
... ins Kleberbett einlegen, ... Foto: Erfurt
... fest andrücken und ... Foto: Erfurt
... Überstände kürzen. Foto: Erfurt