Für den Befall einer Fassade mit Algen und Pilzen gibt es viele Faktoren. Zum einem Standorteinflüsse, wie die Nähe zu Gewässern, Wäldern oder Gegenden, in denen hoher Einsatz von Düngermitteln üblich ist. Auch die langsam steigenden Temperaturen im Zuge des Klimawandels verbessern die Lebensbedingungen für Algen. Zum anderen wirken konstruktionsbedingte Gründe. Häuser mit geringem oder ohne Dach-Überstand sind zum Beispiel einem höheren Risiko ausgesetzt. Je mehr Risikofaktoren zusammenkommen, desto höher ist die Gefahr eines Algenbefalls. Hier spielt die neue Fassadenfarbe Lotusan Therm ihre Stärken aus. Die Fassade wirkt schmutzabweisend, hoch wasserabweisend, ist dabei wasserdampfdurchlässig und bietet höchsten Schutz gegen Algen und Pilzen.
Schmutz findet keinen Halt, Wasser reinigt die Fläche
Die Superhydrophobie wird bei Lotusan Therm durch die Kombination einer haltbaren, hydrophoben Bindemittel- und Additivmatrix erreicht. So entsteht der bewährte Lotus-Effekt, der durch seine mikrostrukturierte Oberfläche das Anhaften von Partikel verhindert. Der Regen läuft ab, spült Schmutzpartikel einfach fort und hinterlässt eine saubere, trockene Wand.Neu sind die innovativen, verkapselten Filmkonservierer, die in Lotusan Therm enthalten sind. Sie verhindern zusätzlich den Bewuchs mit Algen und Pilzen. Das Funktionsprinzip ist so einfach wie effizient: Die in der Fassadenfarbe enthaltenen, wasserlöslichen Filmkonservierer werden durch Taufeuchtigkeit aktiviert und dann von den Mikroorganismen aufgenommen, wo sie die Zellteilung verhindern. Sie wirken also genau dann, wenn die Bedingungen für das Wachstum gut wären. Durch die Kapselung entsteht ein Depoteffekt. Der Schutz hält so wesentlich länger als beim Einsatz konventioneller Filmkonservierer.