Die durchs Feuer gingen

Massiv, hart im Nehmen, witterungsbeständig und vielfältig verlegbar: Klinker können eine ganze Menge – nur nicht dämmen. Doch moderne, zu 100 Prozent aus Ton gebrannte Klinkerriemchen lassen dieses Manko vergessen. Denn ihre Kombinierbarkeit mit Wärmedämm-Verbundsystemen ermöglicht traditionelle Optik und energiesparende Funktion zugleich.
get social
Hochwertige Klinkerriemchen werden auf exakt dieselbe Art und zu 100 Prozent aus den gleichen natürlichen Materialien hergestellt wie andere Klinker auch. Bild: Sto AG
Hochwertige Klinkerriemchen werden auf exakt dieselbe Art und zu 100 Prozent aus den gleichen natürlichen Materialien hergestellt wie andere Klinker auch. Bild: Sto AG

Klinkerfassaden prägen Regionen, aber auch Epochen, Gebäudetypen und Bauaufgaben. Im Geschosswohnungsbau finden sich besonders häufig Sockelausbildungen – teilweise ganze Sockelgeschosse – und Eingangsbereiche, die hauptsächlich aus Gründen der Robustheit und der geringen Verschmutzungsneigung, aber auch um der Gestaltung willen mit Klinker ausgebildet sind. Der Werkstoff ist schließlich prädestiniert für diese Aufgaben. Gebrannt bei 1.100 bis 1.300 Grad Celsius, sind Klinker sehr widerstandsfähig und nehmen kaum Wasser auf. Aber eine Achillesferse haben auch sie: Klinker dämmen sehr schlecht. Ein echter Nachteil in Zeiten steigender Energiepreise und ebenso steigender gesetzlicher Anforderungen an die Energieeffizienz.

Doch auch heute muss niemand auf verklinkerte Hauseingänge oder traditionelle Fassaden verzichten. Die Lösung sind hochwertige Klinkerriemchen; sie sind echte Klinker – exakt auf dieselbe Art und Weise und zu 100 Prozent aus den gleichen natürlichen Materialien hergestellt – nur in einem anderen Format. Ihre Dicke von 11 beziehungsweise 14 Zentimetern macht sie zur geeigneten Fassadenbekleidung für Wärmedämm-Verbundsysteme (auf allen StoTherm-Systemen – schwer entflammbar wie auch nicht brennbar – und auf der vorgehängten, hinterlüfteten StoVentec-Fassade mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung).

Auch schlanke Klinker werden traditionell verfugt – mit der Kelle und mit einer Schlämmfuge. Bild: Sto AG
Auch schlanke Klinker werden traditionell verfugt – mit der Kelle und mit einer Schlämmfuge. Bild: Sto AG

Egal ob an Neubauten oder bei der Bestandssanierung: Massive Klinkerriemchen aus dem StoSilt-Programm sind – im Gegensatz zu einer Vielzahl von Imitaten – von gemauerten Vorsatzschalen nicht zu unterscheiden. Sie verbinden Wärme- und Witterungsschutz mit höchster Stoßfestigkeit und setzen zugleich gestalterische Akzente. Dabei können die frostbeständigen Riemchen die klassischen Klinkerformate, -farben und -oberflächen aufgreifen, müssen es aber nicht. Von glatt bis strukturiert, von Rot bis Metallicschwarz sind viele Varianten möglich. Auch individuelle Anforderungen können nach Absprache realisiert werden. Bei den Fugenmörteln stehen ebenfalls mehrere Farbtöne zur Verfügung; selbstverständlich sowohl für Kellen- wie auch für Schlämmverfugungen. Das Standardformat der Riemchen beträgt 240 x 71 Millimeter (NF). 240 x 52 Millimeter (DF) ist erhältlich auf Anfrage. Alle Klinker im NF-Format sind auch als Eckvarianten erhältlich.

Quelle22.02.2013
Sto AG

get social
Mehr zum Thema Fassade



Impressum - Datenschutz - AGB
MedienTeam Verlag GmbH & Co. KG - Verbindungsstraße 19 - D-40723 Hilden
Häuser - Hausbau - Ausbau - Technik - Draußen - Wohnen - News - Spezial - Gewinnspiel