Bauen nach dem Bausteinkastenprinzip
Ein Modulhaus besteht aus einem oder mehreren Hausmodulen. Beim Anbieter Smart House beispielsweise können Einzelmodule bis zu 50 Quadratmeter groß sein. Sie bilden die Basis des Hauskonzepts. Je nach gewünschter Wohnfläche und Präferenz können die Einzelmodule bis zu mehrstöckigen Gebäudekomplexen kombiniert werden.
Ein Zuhause mit Zukunft
Das modulare Bauen ist quasi der Gegenentwurf zum standardisierten Reihenhaus in der Neubausiedlung. Individuelle Hausgrößen, Formen und Grundrisse sind ebenso realisierbar wie verschiedene Dachformen mit PV-Anlage oder Gründach. Darüber hinaus weisen sie eine hohe Energieeffizienz auf und sind KfW-förderfähig. Inspirationen und Informationen gibt es unter www.smart-house.com.
Modulhäuser wachsen mit den Bedürfnissen
Modulhäuser sind vielfältig nutzbar, unter anderem als Wohnhaus, Anbau, Ferienhaus oder als Büro(komplex). Dabei können sie ihre Besitzer wortwörtlich ein Leben lang begleiten. Wird einmal mehr Platz benötigt, weil noch ein Kind unterwegs ist, erweitern die Bauherren um ein Modul oder stocken nach oben auf. Ziehen die Kinder Jahre später aus dem Elternhaus aus, baut man das Haus bei Bedarf wieder zurück.
Resümee / Gerhard Bauer (Fachredakteur)
Ein Zuhause, das individuell gestaltet ist, spiegelt unsere Persönlichkeit wider und schafft ein Gefühl von Geborgenheit. Modulares Bauen macht diese Individualität erschwinglich, indem es flexibles und anpassbares Wohnen ermöglicht. Bei diesem Ansatz werden Hausmodule je nach Bedarf kombiniert, sodass die Wohnfläche nach Wunsch erweitert oder verkleinert werden kann. Auch besondere Geländebedingungen oder spezielle Anpassungen sind möglich. Modulhäuser bieten zudem Energieeffizienz und sind förderfähig. Sie passen sich den Bedürfnissen ihrer Bewohner an, sei es für Familienzuwachs, berufliche Veränderungen oder den Lebensabend.
