Das „S“ steht für seriell, sicher und: stapelbar. Die Module sind auf zwei Ebenen übereinander angeordnet und bieten bei Außenmaßen von nur 6,20 Metern Breite und elf Metern Länge eine Wohnfläche von insgesamt 105 Quadratmetern.
Die Module werden zu 90 Prozent in der Fabrik vorgefertigt, Versorgungsleitungen und Elektroanschlüsse sind schon in der Wand verlegt. Auf der Baustelle genügen ein bis zwei Tage, um die Module zu verschrauben und das Haus bezugsfertig zu übergeben.
Im Erdgeschoss schließen sich an den Eingangsbereich mit Treppe und Gäste-WC die Küche und ein großer Wohnraum an. Die Treppe kann wahlweise geradläufig oder im unteren Bereich gewendelt konstruiert sein.
Im Obergeschoß befinden sich ein großes Bad, Kinder- und Schlafzimmer. Ein bauseitiger Ausbau ist nicht mehr nötig. Die Wände sind bereits verputzt, sogar die Steckdosen sind schon vormontiert. Das Familienbad ist fertig ausgestattet und gefliest. Auch sämtliche Wohnungstüren gehören zum Lieferumfang.
Mit dem Icon-S-Konzept lassen sich auch Doppel- oder Reihenhäuser errichten. In diesem Fall befindet sich der Giebel an der langen Seite des Gebäudes. Der Clou: Mit einem 35-Grad-Satteldach statt der standardmäßig vorgesehenen 22 Grad lassen sich mit einem Dachausbau rund 36 Quadratmeter pro Einheit zusätzlich gewinnen. Dann bietet Icon-S auf einer Fläche von nur 6,20 x 11 Metern insgesamt 140 Quadratmeter Wohnraum.
Ein weiterer Vorteil: „Eine Doppelhaushälfte zu vermieten kann für Bauherren eine wichtige Säule der Finanzierung darstellen“, so Holger Kühne, Prokurist der Dennert Raumfabrik. Er sieht in Icon S einen Meilenstein für das Geschäftsmodell des Fertighaus-Herstellers.