Mit Anfang 20 in die eigenen vier Wände

Einen Masterplan hatten Jasmin und Dennis Vaupel nicht. Und doch wohnen die beiden 24-Jährigen, die seit der Schulzeit ein Paar sind, fast zwei Jahre schon in ihrem attraktiven HELMA-Massivhaus.
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Stadthaus des Ehepaars Vaupel
146 Quadratmeter Wohnfläche bietet das eineinhalbgeschossige Haus. Dank des hohen Drempels ist die obere Ebene nutzbar wie ein Vollgeschoss. Foto: Helma Eigenheimbau / Ralph Thiele
„Wir wollten irgendwann in der Region kaufen oder bauen. Dass es so schnell gehen würde, überrascht uns manchmal noch heute“, erklärt das Paar lächelnd, dass sich erst vor Kurzem das Jawort gab. „Das Grundstück fiel uns im Grunde in den Schoß“, berichtet Jasmin. Als ganz in der Nähe ihres Wohnortes im Niedersächsischen von der Gemeinde ein Baugebiet ausgewiesen wurde, mussten die beiden einfach zugreifen. Kein Wunder bei dem 763 Quadratmeter großen und mit knapp 90 Euro pro Quadratmeter unschlagbar günstigen Areal.
 
Modernes und kompaktes Stadthaus mit viel Komfort
Funktional und zugleich ein Hingucker ist das zur Eingangsüberdachung verlängerte Dach des Carports. Foto: Helma Eigenheimbau / Ralph Thiele
Schwieriger gestaltete sich die Suche nach dem passenden Baupartner. „Man nahm uns nicht ernst, wir waren den meisten Fachberatern wohl einfach zu jung.“ Umso angenehmer verlief das erste Gespräch bei HELMA am Standort Lehrte. Kommunikation auf Augenhöhe und ein beeindruckendes Angebot an verschiedenen Architekturstilen, allesamt solide Stein auf Stein gebaut, überzeugten, sodass der Vertragsabschluss zur reinen Formsache geriet.

Schlichte Eleganz mit viel Komfort

Mit dem schmalen Dachüberstand und der Farbgebung in Weiß und Anthrazitgrau mutet das Stadthaus sehr modern an. Auf eine regionaltypische Klinkerfassade verzichtete das Paar, um Kosten zu sparen. Bei anderen Details gab es keine Kompromisse: „Transparenz und helle Räume sind uns sehr wichtig. Deshalb haben wir uns für ein besonderes Fensterformat im Treppenhaus entschieden.“
 
Offene und weitläufige Durchgänge im Erdgeschoss
Im Erdgeschoss markieren offene Durchgänge und Wandscheiben die verschiedenen Bereiche und Funktionen. Foto: Helma Eigenheimbau / Ralph Thiele
Ihr Wunsch nach einer speziellen und mit zwei mal vier Meter großformatigen Hebeschiebetür im Wohnbereich wurde ebenfalls ohne Wenn und Aber von HELMA erfüllt – mit Konsequenzen für die Statik: einer Erhöhung der Wandstärke von 17,5 Zentimetern auf 36. Beide genießen heute den zauberhaften Ausblick auf die Terrasse und die einhergehende visuelle Erweiterung des Zimmers ins Grüne.

Kompakt und funktional

Das Haus misst etwa 9 mal 11 Meter und bietet fast 147 Quadratmeter Wohnfläche. Äußerst großzügig ist der Grundriss im Erdgeschoss geschnitten, Küche, Ess- und Wohnbereich gehen auf einer Fläche von insgesamt 46 Quadratmetern ineinander über. Lediglich offene Durchgänge und Wandscheiben zonieren hier nach Funktionen. Zum Raumangebot auf dieser Ebene gehören außerdem ein Gäste-WC, der Hauswirtschaftsraum und eine Abstellkammer. Im Obergeschoss finden sich das Schlafzimmer nebst Ankleide, ein großes und hochwertig ausgestattetes Badezimmer sowie zwei Zimmer, die derzeit noch für Gäste und als Homeoffice genutzt werden. Genug Platz für zwei Erwachsene und den geplanten Nachwuchs. 
 
Blick auf Essplatz, Küche und den modernen Kamin
Ein mit grauem Speckstein verkleideter Kamin sorgt in der kalten Jahreszeit für Wohlbehagen. Foto: Helma Eigenheimbau / Ralph Thiele
Eigentlich hatten Jasmin und Dennis mit einer Stadtvilla im Bauhaus-Stil geliebäugelt. Doch die Bauordnung sah für das Wohnquartier eine Dachneigung von mindestens 15 Grad vor. Ihr frei geplantes Stadthaus entspricht diesen Vorgaben. Dank eines mit 1,75 Meter ungewöhnlich hohen Drempels genießen sie dennoch die Qualität eines Vollgeschosses in der ersten Etage.
 
Hebeschiebetür im Großformat macht die Terrasse zum Teil des Wohnzimmers
Die großformatige Hebeschiebetür zur Terrasse lässt die Grenze zwischen Innen und Außen verschwimmen. Foto: Helma Eigenheimbau / Ralph Thiele

Mit der Zeichnung in der Tasche

Zur Bauplanung kam Jasmin mit der fertigen Zeichnung in der Tasche. Sehr zum Erstaunen ihrer HELMA-Fachberaterin und mit viel Lob für ihre detaillierte und genaue Vorarbeit. Im Feintuning wurde das ein oder andere noch zum Vorteil der Bauherren angepasst. So half eine geringfügige Änderung der Dachneigung Kosten zu sparen. „Frau Namendorff hat sich unsere Wünsche sehr ernsthaft zu eigen gemacht. Das hat uns sehr geholfen. Wir hatten immer das Gefühl, dass sie für uns das bestmögliche Ergebnis erzielen will“, bestätigen beide. 
 
Außergewöhnliches Fensterformat im wohnlichen Treppenhaus
Ungewöhnlich auch das Fensterformat im Treppenhaus. Fast scheint es, als führe die Treppe in den Garten. Foto: Helma Eigenheimbau / Ralph Thiele

Angenehm fürs Auge

Bei der Inneneinrichtung hatte die Bauherrin eindeutig den Hut auf. Oder wie Dennis lächelnd zugibt: „Mir gefällt alles, was sie macht.“ Das ist gut so, denn der Zerspanungsmechaniker setzt ihre Ideen mit handwerklichem Geschick um. Jasmins Leidenschaft für Gestaltung und Design begegnet dem Besucher im ganzen Haus. Eine klare Formensprache dominiert. Das Farbkonzept für Böden und Wände präsentiert sich in hell-kühlen und erdigen Tönen – vorwiegend in Weiß, Beige, Braun und Grau. Dekorative Elemente setzen feine Akzente. 
 
Ein Bad zum Wohlfühlen: elegant und schlicht
Das Badezimmer zeigt sich elegant und schlicht. Weiß dominiert den Raum und harmoniert wunderbar mit den großformatigen Fliesen aus graubraunem Feinsteinzeug. Foto: Helma Eigenheimbau / Ralph Thiele

Gut fürs Klima und den Haushaltsetat

Ein echter Blickfang im Zentrum des Wohn- und Essbereichs ist der mit grauem Speckstein verkleidete Kamin. Nach zwei Wintern im eigenen Haus möchte das Paar die Wärme, Behaglichkeit und Atmosphäre, die er spendet, nicht mehr missen. Effizient und erneuerbare Energien nutzend, sorgt eine Luft-Wärmepumpe für warmes Wasser und speist die Fußbodenheizung. Das Effizienzhaus hat einen kleinen Fußabdruck mit seinem Primärenergiebedarf von nur 44,4 Kilowattstunden pro Jahr und Quadratmeter und einem Endenergiebedarf von 24,7 Kilowattstunden pro Jahr und Quadratmeter. „Wir sind sehr zufrieden. Die Betriebskosten sind günstig und im vergangenen Jahr gab’s eine satte Rückzahlung“, freut sich das Paar.
 
Blick ins Schlafzimmer: gelungener Mix von Weiß, Grau und Braun
Auch hier setzte Jasmin Vaupel auf das ruhige Zusammenspiel von Weiß, Grau und Braun. Foto: Helma Eigenheimbau / Ralph Thiele

Zufrieden, auch wenn es mal geruckelt hat

Einen Wermutstropfen gab es in der Bauphase: Der Innenausbau dauerte länger als geplant, weil es bei der Abfolge der Gewerke ruckelte. Etwa verzögerte sich der Fenstereinbau, was wiederum Folgen für die Elektro-Installation hatte. Aus dieser Erfahrung raten Jasmin und Dennis künftigen Bauwilligen, „…unbedingt in der Bauphase regelmäßig die Baustelle aufzusuchen sowie den Baufortschritt und auftretende Probleme zu dokumentieren.“ Zufrieden und glücklich mit ihrem Ergebnis, können Vaupels HELMA als Baupartner nur weiterempfehlen. „Planung und Beratung waren super, die Mitarbeiter standen uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.“
 
Jasmin und Dennis Vaupel freuen sich über ihr HELMA-Fertighaus
Jasmin und Dennis (beide 24): „Wir haben alles richtig gemacht.“ Foto: Helma Eigenheimbau / Ralph Thiele

Kein Ende in Sicht

Von Familie, Freunden und Bekannten bekamen die beiden sowohl bewundernde als auch erstaunte Kommentare, besonders wegen ihres Frühstarts in die Bauherrenkarriere. „Wir haben alles richtig gemacht“, ist sich das Paar sicher, das beim Innenausbau selbst viel Hand angelegt hat, beispielsweise bei Treppe, Türen und Fensterbänken. Und für die beiden geht es weiter – mit einem Dach für die Terrasse, in ähnlicher Optik wie beim Carport, in Weiß und Anthrazit mit Kantblech. Irgendwann ein zweites Mal zu bauen schließen Jasmin und Dennis nicht aus. Dann gern eine Stadtvilla im Bauhaus-Stil und gern wieder mit HELMA.

Quelle31.07.2022
HELMA Eigenheimbau AG

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