Eine klare Linie
Von ihrem neuen Traumhaus hatten die Bauherren in spe von Anfang an genaue Vorstellungen. Und die waren bei beiden Parteien sehr ähnlich. Ganz oben auf der Wunschliste stand ein Flachdach. „Meine Eltern lebten zuvor in einem Reihenmittelhaus. Das gab es schon im ersten Obergeschoss Schrägen, die viel Platz weggenommen haben“, erklärt Sandra Hüttner.Auch bei der weiteren Gestaltung war man sich schnell einig: „Meine Eltern sind da sehr pflegeleicht“, lacht die junge Mutter. „Ich habe mehr oder weniger die ganze Planung übernommen, nachdem wir unsere Wünsche und Ideen abgesprochen haben.“ Umgesetzt wurde das Projekt vom Fertighausspezialisten WeberHaus. „Ob der Verkauf, die Betreuung oder die Ausstattungsberatung: WeberHaus ist von A bis Z gut durchdacht. Der Planungsprozess hat mir so gut gefallen, dass ich schon wieder ein Haus bauen könnte“, scherzt Sandra Hüttner.
Freiräume schaffen
Das Ergebnis der Planungen kann sich sehen lassen: Heute schmückt ein eleganter Quader mit klaren, reduzierten Formen das idyllisch gelegene Grundstück. Dass es sich dabei um ein Doppelhaus handelt, bemerkt man auf den ersten Blick kaum. Nur die beiden Eingänge und die leicht zueinander versetzten Baukörper verraten das Generationenprojekt.Eine der größten Herausforderungen bei der Planung war wohl der Spagat zwischen Abstand und Nähe. Denn für ein harmonisches Zusammenleben von Jung und Alt ist es wichtig, Freiräume zu schaffen. Diese Aufgabe übernehmen die eingeschossigen Erker auf der Gartenseite: Sie erweitern nicht nur die Wohnfläche im Innern, sondern halten auch die beiden Terrassen auf Abstand. Auf ihren Dächern befinden sich zwei sonnige Balkone, die durch eine mittig liegende Wand getrennt werden.
Mit persönlicher Note
Auch bei der Innenraumaufteilung waren sich die Bauherren einig. Alltagsmittelpunkt jeder Haushälfte ist der großzügige Wohn-, Ess- und Kochbereich im Erdgeschoss. Ergänzt wird das Raumangebot jeweils von einem Gäste-WC und einem Technikraum. Die Privaträume befinden sich im Obergeschoss: Jeder Partei stehen drei Schlafzimmer und ein geräumiges Wohlfühlbad zur Verfügung. „Momentan nutzen wir das dritte Zimmer als Büro bzw. als Fußballraum. Es soll aber zeitnah in ein zweites Kinderzimmer umgewandelt werden, da wir erneut Nachwuchs erwarten“, verrät Sandra Hüttner augenzwinkernd. „Meine Eltern nutzen die beiden zusätzlichen Räume als Gästezimmer und als Ruhebereich.“Bei der Einrichtung und Gestaltung der Haushälften konnte jede Partei ihre eigenen Wohnwünsche verwirklichen. „Während es meine Eltern eher natürlich mit Brauntönen und warmen Holzoberflächen mögen, stehen wir auf den industriellen Stil und Grautöne“, berichtet Sandra Hüttner. Blickfang ist die Steinwand hinter der großen Couch.
Am Puls der Zeit
Beheizt wird das Haus energieeffizient über die Frischluft-Wärmetechnik mit Wärmerückgewinnung. Zusammen mit der optimal gedämmten Gebäudehülle ÖvoNatur Therm, mit der alle Weber-Häuser serienmäßig ausgestattet werden, erreicht es den KfW-Effizienzhausstandard 40. Die beiden Familien können sich so nicht nur über eine niedrige Heizkostenabrechnung, sondern auch über eine attraktive staatliche Förderung freuen. Ergänzt wird das Energiekonzept bei Sandra und Felix Hüttner von einem stylishen Kaminofen, den sie besonders gern in der Übergangszeit anfeuern.„Das Gesamtpaket ist super gelungen“, freut sich Sandra Hüttner mit Blick auf das moderne Mehrgenerationenhaus. Einziger Wermutstropfen: „Hinsichtlich der Größe waren wir leider eingeschränkt, da das Grundstück einfach nicht mehr hergab. Mein Wunsch für die Zukunft ist es, noch einen zweiten Stock als Würfel auf das Haus zu setzen.“ Auch dann wird WeberHaus den beiden Familien als Baupartner wieder mit Rat und Tat zur Seite stehen.