Vom Bauernhof zum Atelierhaus

Das Wohnhaus von etwa neun mal elf Metern, mit großzügigem Wohn/Eßbereich und Schlafzimmern für insgesamt vier Familienmitglieder, reichte nicht mehr. Eine berufliche Veränderung verlangte nach einem Arbeitsbereich, ein drittes Kind nach einem zusätzlichen Zimmer.
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Kein Problem für die Architekten des Büros Schmuck: Sie entwickelten den Ausbau der zweiten Etage und entwarfen einen knapp fünf mal neun Meter messenden Anbau. In der unteren Etage hält er einen zusätzlichen Wohnraum bereit, in der oberen ein Atelier.

Vom Bauernhof zum Atelierhaus. Foto: Schmuck

Vom Bauernhof zum Atelierhaus. Foto: Schmuck

Der der Hausbreite angepaßte Anbau wurde kostenbewußt als Holzskelettbau mit Hilfe vorgefertigter Teile errichtet und in Funktion und Design dem Bestand angepaßt.
Große, zum Teil bodentiefe Fenster, eine bis in den Giebel reichende Verglasung und ein im gleichen Stil konzipierter Wintergarten prägen den Charakter des Anbaus. Sie verleihen dem gesamten Haus eine moderne, fast avantgardistische Note.

Passend dazu die waagerechte Holzverschalung und die umlaufenden Lichtschächte im oberen Drittel des neuen Wohnbereichs. Durch diese wurden Stellflächen geboten und ein gleichmäßiger Lichteinfall ermöglicht.
Die Umlegung des Eingangsbereichs, die Schaffung eines dem Atelier angeschlossenen Archivs und der Ausbau des Dachgeschosses zum kindgerechten Spiel- und Schlafbereich waren die wesentlichsten Schwerpunkte der Umgestaltung. Dadurch wurde nicht nur der benötigte Platz, sondern auch ein Plus an Komfort geschaffen.


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