Mit gutem Gewissen heizen

Steigende Öl- und Gaspreise, aber auch moderne Komfortfeuerstätten machen den Einsatz von Holz bei der Wärmeversorgung immer beliebter. Derzeit gibt es in Deutschland schätzungsweise 14 Millionen Anlagen, die aus festen Brennstoffen - zumeist Holz - Energie gewinnen.
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Auch moderne Komfortfeuerstätten machen den Einsatz von Holz bei der Wärmeversorgung immer beliebter. Foto: djd/HWAM
Auch moderne Komfortfeuerstätten machen den Einsatz von Holz bei der Wärmeversorgung immer beliebter. Foto: djd/HWAM

Mit Holz lässt sich besonders preiswert und CO2-neutral heizen. Die Kehrseite der Medaille ist der bei der Verbrennung entstehende Feinstaub. Die Belastungen durch inhalierbare Staubteilchen können zu Husten und asthmatischen Anfällen führen, aber auch das Herz-Kreislauf-System belasten. Darüber hinaus steht Feinstaub im Verdacht, Krebs zu erregen. Deshalb will die Bundesregierung die Feinstaubemissionen durch neue Regelungen beschränken.

Ab dem Jahr 2014 dürfen Einzelraumfeuerungsanlagen nicht mehr als 100 Milligramm je Kubikmeter der gesundheitlich bedenklichen Partikel freisetzen. Alte Feuerstätten mit zu hohen Emissionswerten müssen bis dahin entweder mit einem Abgasfilter ausgestattet oder stillgelegt werden.

Umweltschonende Verbrennung und hohe Verarbeitungsqualität



Moderne Kaminöfen etwa von HWAM Heat Design erfüllen bereits heute die geforderten Grenzwerte. Ihnen droht weder die Stilllegung noch ein Filterzwang. Bei der Kaufentscheidung sollten neben der Größe, Farbe oder Form weitere wichtige Details beachtet werden, denn eine moderne Feuerstelle kann weitaus mehr, als nur ein gemütliches Feuer zu machen. So bietet der skandinavische Marktführer serienmäßig in allen Modellen eine patentierte Automatik an, die die Verbrennung in allen Phasen optimal regelt.

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Moderne Einbauöfen erfüllen bereits heute alle geforderten Emissionsgrenzwerte. Foto: djd/HWAM
Moderne Einbauöfen erfüllen bereits heute alle geforderten Emissionsgrenzwerte. Foto: djd/HWAM

Der Brennvorgang erreicht schnell seine Durchschnittstemperatur und hält diese relativ gleichmäßig über einen längeren Zeitraum. Das Nachlegen von Holzscheiten kann deshalb später als bei Kaminöfen ohne Automatik erfolgen, was neben einem geringen CO2-Ausstoß zu einer Einsparung von Brennmaterial führt. Gleichzeitig wird die Raumtemperatur relativ konstant gehalten, ohne dass man sich ständig um den Ofen kümmern muss.

Entscheidende Kriterien



Die Finger lassen sollte man von einem Gerät mit sichtbaren Schweißnähten oder schiefen Blechverbindungen. Ein Blick in die Brennkammer zeigt, ob auch hier Verarbeitung und Isolierung stimmen, ob Verschleißteile leicht auszutauschen sind und die Tür passgenau schließt. Keinerlei Kompromisse sollten zudem im Hinblick auf die Umwelt und modernste Verbrennungstechnik eingegangen werden.

Quelle12.10.2008
djd / HWAM

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