Tipps zur Dachsanierung

So lässt sich das Dach schneller, sicherer und einfacher neu eindecken. Das Dach schützt das Haus vor Nässe und Kälte, Hagel, Schnee und Starkwind. Es gehört damit zu den wichtigsten Teilen eines Bauwerks. Dabei muss das Dach im Jahresverlauf einiges aushalten:
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So gut wie jedes Haus lässt sich mit einem leichtgewichtigen Metalldachsystem neu eindecken.
So gut wie jedes Haus lässt sich mit einem leichtgewichtigen Metalldachsystem neu eindecken. Foto: djd / Luxmetall
 Regen und Schnee, Starkwind und Hagelschlag muss es ebenso verkraften wie extrem hohe und niedrige Temperaturen im Sommer und im Winter. Dabei soll das Dach auch noch den optisch krönenden Abschluss des Hauses bilden und jederzeit eine gute Figur machen. Metalldächer, die optisch wie Ziegel aussehen, sind eine Alternativlösung zu weit verbreiteten Eindeckungen etwa aus Ziegeln oder Betonsteinen. Sie überzeugen durch geringes Gewicht, eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit und einen schnellen, wirtschaftlichen Einbau.
 

Die neue Leichtigkeit der Dacheindeckung: Tipps zur Dachsanierung

Gerade mal fünf Kilogramm pro Quadratmeter wiegen Metalldachelemente wie zum Beispiel "LM D-Tile". Damit bieten sie bereits beim Transport aufs Dach klare Vorteile: Auch große Elemente mit bis zu sieben Metern Länge und einem Meter Breite lassen sich beim Transport nach oben und beim Einbau gut handhaben. Auch für die eigentliche Dachkonstruktion ist das geringe Gewicht vorteilhaft, denn im Unterschied zu schweren Ziegeln oder Dachsteinen stellt die Metalleindeckung nur eine geringe Belastung für den Dachstuhl dar. So kann man bei einer Dachrenovierung mit den Metalldachelementen in der Regel auf eine statische Prüfung oder auf aufwendige Verstärkungen des vorhandenen Dachaufbaus verzichten. In vielen Fällen kann sogar die alte Dacheindeckung liegen bleiben und einfach überbaut werden. Den unangenehmen und langwierigen Rückbau der Alteindeckung und die Kosten für Abtransport und Lagerung auf der Deponie können sich Renovierer so sparen.
 

Auch erfahrene Selbermacher können mit Metalldachsystemen arbeiten

Die Metalldachelemente (luxmetall.de) mit ihrem Kern aus Stahl werden vom Hersteller nach Kundenwunsch in Längen von bis zu sieben Metern gefertigt und direkt auf die Baustelle gebracht. Eine Traglattung aus längs angebrachten Dachlatten und einer quer darüber liegenden Konterlattung bildet die Unterkonstruktion für das Metalldach. Dieser Aufbau stellt sicher, dass die Dachelemente gut hinterlüftet sind und dass sich weder Kondenswasser noch Stauwärme bilden können. Deshalb ist auch zu beachten, dass an der Kante des Dachs unten und oben die Luft geregelt ein- und austreten kann. Auf Nebengebäuden wie kleinen Wochenendhäusern, Garagen, Schuppen oder Carports kann auf den Feuchteschutz einer sogenannten zweiten wasserführenden Ebene verzichtet werden. Geeignet sind hier Elemente, die stattdessen ein sogenanntes Aquastopp-Vlies an der Unterseite besitzen, das vor Feuchtigkeit schützt. Pro Quadratmeter werden etwa sechs Schrauben zur Befestigung des Metalldachelements an der Unterkonstruktion benötigt. Sie geben der Dachkonstruktion festen Halt bei Sturm und Unwetter. Mit Zubehör für die Dachrandbereiche wie Regentraufe, Giebel oder Ortgang lässt sich nahezu jedes Dach mit Metalldachsystemen decken.
 
Metalldächer gibt es in verschiedenen Ausführungen, zum Beispiel in ziegelförmiger oder in Schindeloptik.
Metalldächer gibt es in verschiedenen Ausführungen, zum Beispiel in ziegelförmiger oder in Schindeloptik. Foto: djd / Luxmetall
 

Dem "Jahrhundertunwetter" gelassen entgegensehen

Bei Wind und Wetter sind Metalldächer klassischen Eindeckungen aus Dachziegel, -schindeln, -pfannen oder -steine sind meist lose verlegt. Trotz ihres hohen Gewichts sind sie deshalb bei starken Windereignissen gefährdet. Durch Sogwirkungen kann es besonders an der windabgewandten Fläche eines Steildachs dazu kommen, dass die lose verlegten Elemente losgerissen und vom Dach geworfen werden. Zudem können die Dachziegel und -steine bei starken Hagelschlägen zerbrechen. Kommt es dann zu einem Starkregen, kann Wasser ins Haus eindringen und weitere Schäden verursachen. Bei Dächern mit Metalleindeckungen bestehen diese Gefahren nicht. Dem Wind bieten die Flächenelemente wenig Angriffspunkte und ihre feste Verschraubung hält sie sicher an ihrem Einbauort. Selbst tennisballgroße Hagelkörner können ein Metalldach nicht durchschlagen, sondern hinterlassen im schlimmsten Fall eine Beule. Die Gefahr von Folgeschäden durch Wassereinbruch ins Dach ist daher nicht gegeben.
 

Farbvielfalt mit aufwendigem Wetterschutz

Mit einer Verzinkung, einer in mehreren Stufen aufgebauten Beschichtung zum Schutz gegen Feuchtigkeit, UV-Strahlen und Schmutz sowie gegen mechanische Beschädigungen, ist beispielsweise der Stahlkern eines Luxmetall-Dachs sehr gut für alle Anforderungen des Alltags gewappnet. Auch nach vielen Jahren im Einsatz bietet das Metalldach daher einen schönen Anblick. In der Farbauswahl aus klassischen Rottönen, eleganten Weißschattierungen sowie grünen oder grauen Einfärbungen findet jeder Hausbesitzer die Wunschfarbe für seinen Geschmack und sein Modernisierungsprojekt.

Quelle16.11.2014
djd / Luxmetall

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