Ist mein Haus fit für den Klimawandel?

Häufiger Starkregen, Überschwemmungen und Stürme sind Kennzeichen des Klimawandels, die auch auf Hausbesitzer Auswirkungen haben. Prognosen gehen davon aus, dass Starkregen in Zukunft zunehmen wird. Davon sind auch viele Hausbesitzer betroffen. Was können zukünftige Bauherren tun, um ihr Haus fit für den Klimawandel zu machen?
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Ist mein Haus fit für den Klimawandel?
Foto: Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH
Wie können bestehende Häuser optimiert werden? Wir haben die wichtigsten Maßnahmen zusammengestellt, damit Sie Ihr Haus vor den Auswirkungen extremer Wetterlagen schützen können.
 

1. Grundstück - Hausplanung

Bei der Entscheidung für ein Grundstück können bereits mögliche Risikofaktoren wie Starkwetterlagen einkalkuliert und bei der Planung für das Haus berücksichtigt werden. Dies gilt ebenso für Hanglagen oder die Nähe von Flüssen. Der Deutsche Wetterdienst stellt beispielsweise Landkarten mit entsprechenden Informationen zur Verfügung, die man für die Hausplanung zu Rate ziehen kann.
 

2. Baustoffe

Bei den Baustoffen spielen Standhaftigkeit und Trockenfähigkeit eine Rolle. Massivhäuser sind resistenter gegen Feuchtigkeit als Holzständerbau, denn Mauerwerkswände trocknen nach einem Hochwasserschaden leichter. Die Häuser von Town & Country Haus sind aus stabilem Ytong Porenbeton und geben den besten Schutz. Ytong ist ein natürlicher Baustoff, der alle Anforderungen an energieeffizientes und wohngesundes Bauen erfüllt. Außerdem sorgt der Baustoff für guten Schall- und Brandschutz sowie für ein angenehmes Raumklima bei Hitze und Kälte. 

Hagelschauer können am Dach große Schäden hinterlassen. Daher sollten Dachziegel mit Sturmklammern verlegt oder Dacheindeckungen eingeplant werden, um dem Hagel Widerstand zu leisten und Hagelschäden vorzubeugen.
 

3. Bauweise

Bei Starkregen und Überschwemmungen kann Grundwasser in den Keller oder durch die Kanalisation eintreten. Der derzeitige Trend, auf den Keller zu verzichten, ist bereits eine Präventivmaßnahme, da nicht zusätzliche Kellerabdichtungen und wasserdichter Beton vorgesehen werden müssen. Bei Räumen, die unter der Straßenkante liegen, verhindern Rückstausicherungen wie Rückstauklappen und –ventile das Eintreten von Wasser durch die Kanalisation.
 

4. Regelmäßige Kontrollen am Haus

Im Alltag können einfache Maßnahmen zur Sicherheit beitragen: Markisen bei Regen und Sturm einfahren, die Befestigung von Dachziegeln und Dachrinnen regelmäßig überprüfen, Dachrinnen reinigen, damit sie nicht verstopfen und bei einem Blitzschlag das Haus auf Schäden überprüfen.
 

Fazit: Vorsorgen hilft

Durch gezielte Maßnahmen können Sie Neubauten vor Klimagefahren schützen. Bei bestehenden Gebäuden können nachträgliche Verbesserungen und regelmäßige Checks die Sicherheit erhöhen. Zudem kann jeder Bauherr durch energiesparendes Bauen die Energiekosten senken und einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Der Staat fördert den Bau von Town & Country Energiesparhäusern mit finanzieller Unterstützung.
  
Quellen
http://www.immobilien-journal.de/bauen/oekologisches-bauen/veraenderte-umwelteinfluesse-bei-privaten-bauvorhaben-im-blick-haben/
http://www.gdv.de/naturgefahren/
http://www.gdv.de/wp-content/uploads/2016/09/GDV_Faktenblatt_Klimastudie_2011_2016.pdf
http://www.klimascout.de/buerger/index.php?title=Betroffene:_Hausbesitzer


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