Zu den fortschrittlichsten Lösungen zählt „HWS-mobil“ von Howatec aus Siegen. Der Clou des patentierten Systems sind die hoch belastbaren Staubleche aus Stahl, die in Bodenhülsen und Wandanschlüssen verankert werden: Damit lassen sich Türen, Einfahrten und selbst ganze Häuser vor den Wassermassen schützen. Den Aufbau gelingt mit normalem Werkzeug. Ein wasserdichter und ebener Untergrund ist erforderlich - bei Neubau oder Sanierung zumeist kein Problem. Nach Ablauf des Hochwassers lassen sich alle Elemente einfach säubern und platzsparend aufbewahren.
Die Einpassung dürfte vielerorten gelingen, wie das Beispiel des Einfamilienhauses am flutgefährdeten Standort beweist. Droht Hochwasser, ist das System kurzerhand aufgebaut: Die Stützen auf den Bodenhülsen verankern, Staubleche einsetzen, Einschubmodule von oben einschieben und verschrauben. Fertig!
Oft kommt ein Hochwasserschutz mit Dammbalken, Sandsäcken, Naturdeichen oder Betonmauern aus praktischen oder ästhetischen Erwägungen nicht infrage. Dann sind die mobilen Stauwände nicht nur die einzige, sondern oft auch bessere Option, da sie flexibel einsetzbar sind und sogar Überspülungen mit Wellenschlag standhalten. Unter Howatec-online.de zeigt ein Video die Anwendung und Montage.