Terrasse: An den Sonnenschutz denken

Wer beim Neubau der Terrasse den Sonnenschutz mit einbezieht, spart Zeit, Geld und Nerven! Der größte Feind eines Sonnenschirms ist der Wind. Löst sich ein geöffneter Schirm aus dem Ständer, kann es gefährlich werden. Fest in Bodenhülse verankerte Qualitätsschirme überstehen hingegen Windstärken zwischen fünf und sechs problemlos. 
get social
Wer die Terrasse neu macht, sollte gleich an den Sonnenschutz denken. Foto: May Schattello / Sunliner
Wer die Terrasse neu macht, sollte gleich an den Sonnenschutz denken. Foto: May Schattello / Sunliner
Hinzu kommt, dass ebenerdig verbaute Bodenhülsen, anders als klobige Schirmständer, keine Stolperfallen darstellen. Auch optisch lohnt sich der Aufwand, denn ohne Schirm sind diese Hülsen auf der Terrasse quasi unsichtbar. Wie Sie diese unverwüstliche Befestigungsmöglichkeit für den Sonnenschirm gleich von vornherein in die Planung, den Neu- oder Umbau einer Terrasse mit einbeziehen, erfahren Sie jetzt.
 

Gute Planung minimiert den Aufwand

Der Handel bietet eine Vielzahl verschiedener Bodenhülsen, wie beispielsweise Einschraubhülsen, Einschlaghülsen oder Bodenhülsen zum Einbetonieren an. Jede Bauart ist für eine bestimmte Bodenbeschaffenheit vorteilhaft. Zum Einbau auf einer gepflasterten oder anderweitig befestigten Terrasse kommt in aller Regel nur eine Bodenhülse zum Einbetonieren infrage. Bauherren, die eine neue Terrasse planen oder ihre bereits vorhandene Terrasse neu gestalten, sind gut beraten, den Einbau der Bodenhülse für den Sonnenschirm gleich mit zu erledigen. Der Grund: Ist die Terrasse erst einmal fertig, ist der Aufwand, in die entsprechende Stelle ein Extraloch zu reißen und nach dem Einbau der Hülse wieder fachmännisch zu schließen, extrem hoch.
 

Den richtigen Platz vorab gut überlegen

Im Vergleich zu Sonnenschirmständern sind einbetonierte Bodenhülsen nicht flexibel. Einmal in der Erde, lassen sie sich nicht mehr versetzen. Umso wichtiger ist es, sich den späteren Standort des Sonnenschirms bereits während der Terrassenplanung genau zu überlegen. Dabei sollten Sie folgende Kriterien berücksichtigen:
  • Je nach Bauart (Mastschirm, Ampelschirm, Modell zum Abknicken) und Größe des Sonnenschirms muss ein ausreichender Sicherheitsabstand zur Hauswand oder zwischen mehreren Schirmen eingehalten werden. Damit nichts aneinander reibt, empfehlen Experten mindestens 20 Zentimeter.
  • Wenn der rechte Schirm höher steht, als der linke, sieht das gesamte Erscheinungsbild unschön aus. Wer mehrere Sonnenschirme auf der Terrasse aufstellen möchte, sollte bei unebener Grundfläche die Höhe der einzelnen Schirme durch entsprechenden Einbau der Ankerhülsen ausgleichen.
  • Die Größe des Fundaments richtet sich nach den Schirmmaßen und dem Umfang der Bodenhülse. Grundsätzlich passt nicht jeder Schirm in jede beliebige Hülse. Traditionshersteller, wie beispielsweise May führen perfekt zu ihren Schirmen passende Bodenhülsen, denen eine entsprechende Einbauanleitung inklusive aller Maße beiliegt.
  • Damit der Frost dem Fundament nichts anhaben kann, sollte das es mindestens 60 Zentimeter tief sein. Ein Drainagerohr oder zumindest ein Kiesbett sorgt für problemlosen Ablauf des Regenwassers.
Tipp: Im Verlauf des Tages und Jahres verändert sich die Position der Sonne ständig. Diesen Veränderungen ist auch der Schattenwurf Ihres Sonnenschirms unterworfen. Damit sie flexibel sind, suchen sich viele Terrassenbesitzer zumindest zwei Positionen aus und setzten zwei Sonnenschirmhülsen.

Quelle20.10.2016
Wer die Terrasse neu macht, sollte gleich an den Sonnenschutz denken. 

get social
Mehr zum Thema Terrasse



Impressum - Datenschutz - AGB
MedienTeam Verlag GmbH & Co. KG - Verbindungsstraße 19 - D-40723 Hilden
Häuser - Hausbau - Ausbau - Technik - Draußen - Wohnen - News - Spezial - Gewinnspiel