Das kleine Einmaleins der Rasenpflege

Sattgrün, dicht gewachsen und gesund – so wünschen sich Gartenbesitzer ihren Rasen. Doch makelloses Grün kommt nicht von ungefähr. Ohne regelmäßige Pflege ist der Rasen schnell mit Moos und Unkraut bedeckt oder hat kahle und braune Stellen. Da hilft nur Vorbeugung: Mit den Tipps von SABO, dem Spezialisten für private und professionelle Rasen- und Grundstückspflegegeräte, kommen Gartenfreunde dem grünen Traum ein gutes Stück näher.
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Ein sattgrüner Rasen benötigt regelmäßige Pflege - in der Saison sollte er mindestens einmal in der Woche gemäht werden. Foto: SABO
Ein sattgrüner Rasen benötigt regelmäßige Pflege - in der Saison sollte er mindestens einmal in der Woche gemäht werden. Foto: SABO
Regelmäßiges Mähen ist das A und O der Rasenpflege. Das hat neben ästhetischen auch praktische Gründe: Denn nur durch einen regelmäßigen Schnitt verzweigen sich die Gräser am Boden, was zu einer dichteren Grasnarbe führt. Die Grünfläche sollte deshalb mindestens einmal in der Woche gemäht werden.
 

Die optimale Schnitthöhe einstellen

Bei Gebrauchsrasen ist eine Halmlänge von vier bis fünf Zentimetern ideal. Je nach Verwendungszweck darf die Schnittlänge variieren – sie liegt bei Zierrasen bei zwei, Spiel- und Sportrasen bei drei und Schattenrasen bei etwa sechs Zentimetern. Grundsätzlich sollte beim Mähen jedoch nie mehr als ein Drittel der Halmlänge entfernt werden. Das gilt auch, wenn der Rasen urlaubs- oder wetterbedingt einige Zeit nicht gemäht wurde. Die Gräser müssen dann in mehreren Etappen wieder auf die ursprüngliche Höhe gebracht werden.  
 

Mit scharfen Mähern den Rasen schonen

Ob Elektro- oder Benzinmäher, Robotermäher oder Rasentraktor – welcher Mäher der richtige ist, hängt neben der Größe des Gartens, der Lage und Bepflanzung vor allem von den persönlichen Mähgewohnheiten ab. Die Marke SABO bietet eine große Auswahl an hochwertigen Mähern. Egal mit welchem Mäher der Hobbygärtner dem Gras letztlich zu Leibe rückt, entscheidend ist, dass er über ein scharfes Messer verfügt. Denn stumpfe Messer sorgen für ausgefranste Grasspitzen und sollten vom Fachmann nachgeschliffen werden.
 Vertikutieren im Frühling und Herbst: Dabei wird der Boden zwei bis drei Millimeter eingeschnitten und unerwünschter Rasenfilz oder abgestorbene Gräser entfernt. Foto: SABO
Vertikutieren im Frühling und Herbst: Dabei wird der Boden zwei bis drei Millimeter eingeschnitten und unerwünschter Rasenfilz oder abgestorbene Gräser entfernt. Foto: SABO

Regen- und Sonnentage berücksichtigen

Bei nassem Gras wird das Rasenmähen schnell zur Schwerstarbeit – für Mensch, Rasen und Maschine: Das höhere Gewicht der Grashalme macht das Mähen körperlich anstrengender, sorgt für ein uneinheitliches Schnittbild und beansprucht den Rasenmäher stärker. Auch bei Temperaturen über 30 Grad sollte der Mäher besser stehen bleiben, da der Boden sonst zu schnell austrocknet. Prinzipiell dürfen die Halme im Sommer auch etwas länger sein, sie spenden dem Boden Schatten. In dieser Zeit sollte der Rasen aber angemessen bewässert werden, pro Quadratmeter und Woche sind durchschnittlich 15 bis 20 Liter Wasser nötig. Idealerweise erfolgt das Bewässern an heißen Tagen morgens oder in den Abendstunden, damit weniger Wasser verdunstet. 
 

Problemzonen im Garten meistern

Unebenes Gelände stellt Gartenfreunde oft vor große Herausforderungen. Bei steilen Hängen oder Böschungen gilt generell: Immer quer zum Hang mähen! Das garantiert einen gleichmäßigen Schnitt, ohne dabei die Grasnarbe zu verletzen, und ist gleichzeitig auch die sicherste Variante. Auch Rasenkanten müssen regelmäßig gepflegt werden. Eine saubere und gerade Kante ist nicht nur eine optisch ansprechende Abgrenzung der Grünfläche, sondern verhindert darüber hinaus auch, dass die Gräser in andere Beete hineinwachsen. Alle zwei Monate sollten sie mit speziellen Rasenkantenstechern gestochen werden.
 

Mit Vertikutieren und Düngen zum perfekten Grün

Alte Blätter, Moos oder Beikräuter, die sich im Lauf der Zeit auf dem Rasen absetzen, schränken dessen Nährstoffaufnahme deutlich ein. Vertikutieren gehört daher zu den wichtigsten Pflegemaßnahmen und wird am besten im Frühling und im Herbst durchgeführt. Dabei wird der Rasen mit horizontalen Schnitten aufgelockert und der Filz entfernt. Insbesondere nach dem Vertikutieren, aber auch darüber hinaus sollte die Grünfläche in regelmäßigen Abständen mit ausreichend Nährstoffen versorgt und gedüngt werden. Das sorgt für ein gleichmäßiges Wachstum des Rasens und beugt Unkraut & Co vor.
   
Ein Tipp: Wer eine Alternative zum herkömmlichen Dünger sucht, für den ist Mulchen eine gute Lösung. Das Schnittgut verbleibt dabei auf dem Rasen und wirkt als natürlicher Dünger. 

Quelle23.05.2014
SABO Maschinenfabrik GmbH

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