Das große Krabbeln beginnt

Für fast jeden tierischen Störenfried gibt es heute sanfte Bekämpfungsmethoden. Je milder der Winter, desto gefährlicher wird der Frühling und Sommer für die Pflanzenwelt in den heimischen Kleingärten. Diese Bauernregel erfüllt alle Gartenfreunde mit Angst und Schrecken. Raupen, Schnecken und Käfern konnte die kalte Jahreszeit nur wenig anhaben, befürchten die Experten. Schließlich gibt es unter ihnen zahlreiche Frostspezialisten, die sogar bei minus 18 Grad tief in der Erde überleben können. Die ersten Sonnenstrahlen locken die gefräßigen Schädlinge dann wieder an die Oberfläche und vermiesen dem Gartenfreund gehörig die Laune.
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Sie fressen an Wurzeln, Knollen und Blättern und zerstören binnen kurzer Zeit die liebevoll angelegte Pflanzen- und Blütenpracht.


Schutz für die Salaternte



Bei günstiger Witterung sind oft schon im März die Schnecken als penetranteste Störenfriede im Garten zu beobachten.

Zielsicher machen sie sich über die jungen Keimlinge und zarten Pflänzchen her. Bleibt die passende Gegenwehr aus, kann sich die Population binnen weniger Wochen vervielfachen. Die Kohl- oder Salaternte des Hobbygärtners fällt dann ziemlich mager aus.

Wer die nachtaktiven Tiere nicht per Hand mit der Taschenlampe von seinen Pflanzen sammeln möchte, greift auf das beliebte Schneckenkorn zurück. Das Unternehmen Celaflor hat ein solches Mittel mit dem Wirkstoff Metaldehyd entwickelt. Dadurch werden die Schnecken geschwächt, nehmen keine Nahrung mehr auf, können sich nicht mehr fortbewegen und sterben ab.

Im Boden selbst bauen sich die Schneckenkörner biologisch ab und stellen auch für Nutztiere wie Igel oder Vögel keine Gefahr da. Nützliche Tipps gibt es für den Hobbygärtner unter www.celaflor.de


Raupen plündern die Obstbäume



Was die Schnecken für den Gemüsegärtner sind die Raupen für den Obstbaumliebhaber. Gerade die Frostspannerraupen haben in jüngster Zeit die Apfel- und Kirschenernte erheblich geschmälert, denn weder Blätter noch Blüten oder Früchte sind vor den nimmersatten Krabbelwesen sicher.

Um die Baumstämme gewickelte Leimringe können den Weg der Raupen in die Baumkronen jedoch durchkreuzen. Sie bleiben am Leimkragen kleben, und die Obstkulturen werden vom Vielfraß verschont.

Die Leimringe des Lübecker Spezialisten für umweltfreundliche Schädlingsbekämpfung Silva können im Herbst und sogar noch im Frühjahr angelegt werden.


Niedliche Kabelfresser



Vorwiegend in der ersten Hälfte des Jahres treibt auch ein weiteres flinkes Tierchen sein Unwesen, das sich in Gartenschuppen und Garagen äußerst heimisch fühlt: Es herrscht Paarungszeit bei den Mardern.

Hat der männliche Konkurrent seine Duftmarke im Motorraum des Autos hinterlassen, beißt sein Rivale besonders gerne zu. Zündkabel, Kühlwasser- und Heizungsschläuche, Achsmanschetten, Dämmmaterial, nichts ist vor dem äußerlich freundlichen Tier mit seinen munteren Knopfaugen sicher.

Doch mit dem 1plus-Hochspannungsgerät von STOP&GO schlagen Gärtner und Autobesitzer den Nager in die Flucht. Ein Kabelstrang im Motorraum mit insgesamt sechs Kontaktplättchen versetzt dem Marder einen wirkungsvollen, aber ungefährlichen Stromschlag. Die Methode ist so effektiv, dass sie auch die Fachleute vom ADAC überzeugt hat.

Quelle13.04.2007
djd/www.stop-go.de/praxis press

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